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Armut und Krebs

Krebs macht krank und erhöht das Armutsrisiko. Doch wieso ist das so?

Ein einbeiniger Mann steht vor einem Gemüsestand und betrachtet das Gemüse.

Krebs ist eine Kostenfalle, von der viele Menschen nichts wissen. Steigende Kosten und sinkende Einnahmen können Betroffene schnell in brenzlige Situationen bringen – bis hin zum Existenzminimum. Studien belegen den Zusammenhang deutlich. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammengefasst und erklären Ihnen, wie Sie der Bedrohung Krebsarmut entkommen können.

 

Heimtückische Folgen der Krebserkrankung auch für den Geldbeutel: weniger Kraft, weniger Einkommen.

Krebs ist eine perfide Krankheit, da sie die unterschiedlichsten Lebensbereiche beeinträchtigt. Neben der naheliegendsten Baustelle – der bestmöglichen Wiederherstellung der Gesundheit – hat eine Krebserkrankung auch finanzielle Auswirkungen.

Jeder dritte Betroffene gerät nach der Erkrankung in finanzielle Probleme. (Quelle: German Hodkin Study)

 

Aber wie hängen Krebs und Einkommensverlust zusammen?

Wer in einem Arbeitsverhältnis ist und krank wird, erhält bis zu 72 Wochen Krankengeld von der Krankenkasse. Dies beträgt 70 % des Bruttogehalts und dient als erste Überbrückung.

Laut der deutschen Krebshilfe braucht die Genesung von einer Krebserkrankung viel Zeit. Wenn der Körper mit Krebs oder den Therapiefolgen kämpft, fehlt am anderen Ende die volle Energie für den Job.

Die Folge: weniger Arbeit, bedeutet weniger Einkommen - bei gleichen oder höheren Ausgaben. Ein Teufelskreis entsteht, in dem sich die betroffene Person schnell in eine finanziell brenzliche Situation bringen kann - bis hin zur Armut.

Hier befindet sich ein Foto von Anführungsstrichen.

 

„Oft nehmen im Langzeitverlauf einer Krebserkrankung die Einnahmen ab; die Ausgaben aber steigen.“ 

Jürgen Walther, Berater für Krebspatienten am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) im Interview

Jung, krank & arm? Warum es junge Menschen besonders hart trifft.

Krebs macht nicht vor dem Alter halt – ebenso wenig vor der eigenen, finanziellen Situation. Jährlich erkranken etwa 485.000 Menschen neu an Krebs, davon knapp 16.000 junge Erwachsene im Alter von 15 bis 39 Jahren (Quelle: „Junge Erwachsene mit Krebs“ auf krebsgesellschaft.de). Viele also vor oder inmitten der Ausbildung bzw. dem Studium. Nicht selten die Folge: Hartz IV.

40% aller Krebspatienten sind im erwerbsfähigen Alter.  (Quelle:  Krebs ist ein Armutsrisiko Deutsche Krebshilfe)

 

Wer in jungen Jahren aufgrund der Krebserkrankung nicht in der Lage ist, seine volle Energie in den Aufbau der eigenen Existenz zu stecken, leidet später doppelt: Fehlende Rücklagen oder sogar Schulden als Folgen einer Krebserkrankung stürzen junge Menschen oft in noch tiefere Abgründe.

Hier befindet sich wieder ein Foto von Anführungsstrichen. Danach folgt ein Zitat.

 

„Selbst junge Patienten, die im Beruf besser etabliert sind, haben es schwer‘, sagt Freund. Denn auch diejenigen, die Krankengeld erhalten, bekommen eben nur einen Teil ihres ursprünglichen Gehalts. Ein Berufseinsteiger, der netto sowieso wenig verdient, kann mit nur 70 Prozent davon nur eingeschränkt leben.“

Mathias Freund, Vorsitzender der Stiftung Junge Erwachsene mit Krebs, im Interview auf businessinder.de

Das Problem für Berufseinsteiger: geringes Krankengeld.

In der Regel steigt man aber nicht mit einem allzu hohen Gehalt in den Beruf ein, so dass von dem geringen Einkommen noch weniger übrigbleibt. Besonders in jungen Jahren müssen Berufseinsteiger ein überschaubares Gehalt in Kauf nehmen.

Erwerbsminderungsrente, Sozialhilfe oder Hartz IV drohen.

Die Hamburger Hochschule hat in Ihren Studien festgestellt, dass 1/3 der Betroffenen aufgrund der Erkrankung nicht mehr in ihren bisherigen oder gar einen neuen Beruf einsteigen können.

Die Erwerbsminderungsrente würde greifen. Doch das Verheerende für junge Leute ist, dass es hohe Abschläge und nur sehr wenige Berufsjahre gibt, die für die Rente angerechnet werden können.

93% aller Befragten gaben die Krebserkrankung als Grund für Ihre veränderte finanzielle Situation an. (Quelle: Studie „Krebs und Armut“ der Hamburger Hochschule)

 

Mini-Jobber, Studierende, Praktikanten und oft auch Auszubildende haben in der Regel sogar keinen Anspruch auf Krankengeld. Es bleiben nur noch die Optionen Sozialhilfe und Hartz IV.

Das Problem für Berufseinsteiger: geringes Krankengeld.

In der Regel steigt man aber nicht mit einem allzu hohen Gehalt in den Beruf ein, so dass von dem geringen Einkommen noch weniger übrigbleibt. Besonders in jungen Jahren müssen Berufseinsteiger ein überschaubares Gehalt in Kauf nehmen.

Erwerbsminderungsrente, Sozialhilfe oder Hartz IV drohen.

Die Hamburger Hochschule hat in Ihren Studien festgestellt, dass 1/3 der Betroffenen aufgrund der Erkrankung nicht mehr in ihren bisherigen oder gar einen neuen Beruf einsteigen können.

Die Erwerbsminderungsrente würde greifen. Doch das Verheerende für junge Leute ist, dass es hohe Abschläge und nur sehr wenige Berufsjahre gibt, die für die Rente angerechnet werden können.

93% aller Befragten gaben die Krebserkrankung als Grund für Ihre veränderte finanzielle Situation an. (Quelle: Studie „Krebs und Armut“ der Hamburger Hochschule)

 

Mini-Jobber, Studierende, Praktikanten und oft auch Auszubildende haben in der Regel sogar keinen Anspruch auf Krankengeld. Es bleiben nur noch die Optionen Sozialhilfe und Hartz IV.

Eine Krebsversicherung kann vor dieser Armut schützen!!!

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Weiteres finanzielles Risiko: Die Kosten einer Krebserkrankung

Laut der deutschen Krebshilfe sind die Kosten für die Krebstherapie erdrückend: Teure Medikamente, Zuzahlungen, alternative Krebs­thera­pien und ein veränderter Alltag kann finanzielle Reserven schnell einschmelzen – und die Armutsgefahr steigt.

Aber selbst, wenn man nicht unbedingt eine alternative Krebstherapie in Anspruch nehmen oder einen Experten der Wahl sprechen möchte: Auch kleinere Kosten häufen sich an und werden in der Summe so zur Belastung.

Besonders alternative Krebstherapien können vielversprechend sein, müssen aber in der Regel aus eigener Tasche bezahlt werden und sind mit hohen Kosten verbunden.

  • Alternative Krebstherapie im Bereich der Immuntherapie: 80.000 bis 100.000 EUR pro Jahr
  • Alternative Krebstherapie mithilfe der Gentherapie: bis zu 150.000 EUR
  • Erholungsurlaub nach der Chemotherapie
  • Etc.

Aber auch kleinere Kosten, die sich aufsummieren bergen ein hohes Kostenrisiko:

  • Zuzahlungen für Medikamente, Krankenhaus und Reha
  • Medikamente zur Stärkung des Immunsystems (z.B. Vitamine oder Mistelpräparate)
  • Verbandsmaterial und Cremes zur schonenden Heilung von Opera­tionswunden
  • Sofortige psychologische Unterstützung nach Diagnose (Warte­liste für kassenärztliche Therapeuten beträgt 6-9 Monate)
  • Fahrtkosten zu Ärzten und Kliniken für Betroffene und Angehörige
  • Begleitung und Hilfe durch heilpraktische Maßnahmen
  • Sportliche Aktivitäten, um den Muskelschwund zu bekämpfen
  • Alternative Krebstherapie durch Mistelpräparate: bis 100 EUR Mehrkosten pro Monat
  • Etc.

Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Krankenkassen nicht für alle Maß­nahmen und auch nicht dauerhaft die Kosten übernehmen. Zu­dem sind Entlastungsmöglichkeiten oft unbekannt, scheitern an der Bürokratie oder die betroffene Person ist schlicht weg zu kraftlos, sich selbst um diese Dinge zu kümmern.

Hier befindet sich wieder ein Foto von Anführungsstrichen. Danach folgt ein Zitat.

 

„Meine ganzen Ersparnisse sind für die Krankheit draufgegangen. (…) Zwischenzeitlich musste ich 30 Tabletten am Tag nehmen.‘, sagt Nina. Das kostete sie 800 Euro (…) Eigenanteil (…).“ 

Nina Behresn, Krebspatienten im Interview auf zeit.de 

 

Armut vermeiden? Besser: JETZT vorsorgen!

Dass Krebs ein immenses, finanzielles Risiko ist, ist durch Studien belegt (z.B. „Finanzielle und soziale Folgen der Krebserkrankung für junge Menschen“). Es ist also Fakt, dass eine Krebserkrankung nicht nur eine gesundheitliche Bedrohung ist, sondern eben auch eine finanzielle. Explodierende Kosten und Einkommenseinbrüche ste­hen oft an der Tagesordnung.

Somit liegt eine finanzielle Absicherung für den Fall der Fälle nahe: Mithilfe einer Krebsversicherung sorgen Sie im Ernstfall schnell und unkompliziert für eine hohe Einmalzahlung von bis zu 100.000 EUR.

Diese wichtige Absicherung ist daher eine absolute Empfehlung. So können Sie einer möglichen Armut gut entkommen und sich vor den Folgen eine Ernstfalls auch in Ihrem Alltag schützen.

Hier befindet sich wieder ein Foto von Anführungsstrichen. Danach folgt ein Zitat.

 

Die finanzielle Schieflage kann gravierende Folgen für den Alltag haben, so die Studie. Sie betreffen neben Lebensbereichen wie Freizeit, Kultur und Unterhaltung auch Grundbedürfnisse wie Essen, Kleidung oder Heizung.“ 

zitiert aus Armut durch Krebs im Journal Onkologie

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