Krebs ist in der heutigen Gesellschaft schon lange ein Thema. Eine Krebsdiagnose im Bekanntenkreis ist leider eher der Regelfall als eine Seltenheit. Oft kommt die Erkrankung unerwartet und auf einem Schlag. Vorbereiten auf eine solche Situation lässt es sich kaum. Was viele allerdings nichts wissen: auch die eigenen Finanzen kann es hart treffen. In diesem Artikel erfährst du drei gute Gründe, warum eine Krebsversicherung für dich sinnvoll sein könnte.
3 Gründe, warum eine Krebsversicherung sinnvoll ist.
02.06.2022 Lesedauer: 5 min
1. Das Risiko an Krebs zu erkranken ist höher als man denkt.
Laut der WHO liegt die Inzidenz von neuen Krebserkrankungen in Deutschland im Jahr 2018 bei rund 500.000.
“Etwa die Hälfte der Fälle betrafen Brustdrüse (70.620), Prostata (65.200), Dickdarm (60.630) oder Lunge (57.220).”
Auch wenn diese Zahlen schon ohnehin erschreckend wirken, sollen sie in den nächsten Jahrzehnten rapide wachsen. Laut einer Prognose der Krebsforschungsagentur IARC sollen sich die jährlichen Neuerkrankungen an Krebs bis zum Jahr 2040 verdoppeln.
Deswegen ist es umso wichtiger frühzeitig zur Krebsvorsorge zu gehen, welche die Wahrscheinlichkeit einer eigenen Erkrankungen deutlich verringern kann.
2. Dir steht weniger Geld zur Verfügung
Eine Krebserkrankung und Arbeitsunfähigkeit gehen oft Hand in Hand. Kann man aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr arbeiten gehen, zahlt der Arbeitgeber das Gehalt bis zu 6 Wochen weiter. In den meisten Fällen ist man bei einer Krebserkrankung allerdings wesentlich länger arbeitsunfähig.
Zur Folge bleibt einem nur noch das Krankengeld, welches maximal 70% des Brutto-Einkommens beträgt. Bei laufenden Kosten wie Miete, Hauskrediten oder dem Ernähren der Familie kann dies schnell zur Belastung werden.
Insgesamt wird das Krankengeld bis zu 78 Wochen nach Krankschreibung gezahlt. Dass eine Krebserkrankung bis dahin geheilt ist, ist leider nicht garantiert.
“Seit 2012 gilt Sabrina als vom Krebs geheilt. Sie hat häufig starke Migräne, kann sich schlechter konzentrieren, tageweise fühlt sie sich so stark erschöpft, dass man ein eigenes Wort dafür braucht.“ aus DER TAGESSPIEGEL, 26.09.2015
Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind potentielle Langzeitfolgen, welche einen Wiedereinstieg in die Vollzeitarbeit oft erschweren. Kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnislücken oder Konzentrationsschwäche sind keine Seltenheit.
3. Deine Kosten steigen.
Laut Sozialgesetzbuch sind in Deutschland die Krankenkassen dazu verpflichtet, alle medizinisch notwendigen Maßnahmen zur Behandlung einer Krebserkrankung zu zahlen. Dies umfasst allerdings bei weitem nicht alle Kosten, die entstehen.
Möchte man beispielsweise alternative Therapien in Anspruch nehmen, müssen diese aus eigener Tasche bezahlt werden. Auch zusätzliche Kosten für eine Haushaltshilfe oder Fahrten zum Krankenhaus können auftreten. Das Krankengeld kann hierbei sehr schnell knapp werden.
Auch wenn man hofft nie mit dem Thema einer Krebserkrankung konfrontiert zu werden, gibt es leider keine Garantie. Sollte es allerdings dazu kommen, kann eine Krebsversicherung einen finanziellen Puffer bieten, um den Fokus ganz auf die Genesung legen zu können.
Welche Krebsversicherung passt zu mir?
Im Ernstfall: Krebsversicherung zur finanziellen Absicherung
Schließt man eine Krebsversicherung ab, erhält man eine einmalige Geldsumme, sobald der Ernstfall einer Krebserkrankung eintritt. Die Höhe der Geldsumme ist individuell anpassbar. Bei den Versicherern NÜRNBERGER und Getsurance kann man die Krebsversicherung binnen weniger Minuten komplett digital abschließen.
Die Auszahlung der Summe ist komplett steuerfrei. Außerdem wird durch Abschluss der Krebsversicherung die Basisversorgung der Krankenkasse nicht entzogen - das Geld bekommt man zusätzlich zur restlichen Standardbehandlung der Krankenkasse.
