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Krebs erkennen: Welche Symptome gibt es?

Eine Frau blickt über die Schulter und betrachtet ihre Haut.

Wer früh handelt, steigert seine Chancen auf Heilung. Aber nur wer mögliche Symptome von Krebs früh erkennen kann, ist auch in der Lage zu reagieren. Der Blick in die Statistik gibt erste Anhaltspunkte, worauf man achten sollte: Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern, Brustkrebs bei Frauen. Darm- und Lungenkrebs sind in etwa gleichverteilt. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Krebsarten, Symptome und Risikofaktoren es gibt. Und wie Ihnen eine praktische Krebsversicherung hilft, für den Ernstfall vorzusorgen.

 

 

Symptome einordnen: Welche Krebsarten gibt es?

Um Symptome einordnen zu können, sollte man zunächst verstehen, wie Krebs funktioniert: Bei einer Krebserkrankung vermehren sich Körperzellen, die vorher gesund waren, unkontrolliert. Es kommt zu einer Bildung von Tumoren und einer Erkrankung der blutbildenden Systeme (=bösartigen Hämoblastosen).

Häufige Krebsarten nach Geschlecht

An diesen Krebsarten erkranken Frauen häufig: Gebärmutterkörperkrebs, Eierstockkrebs, Brustkrebs und Darmkrebs. Ebenfalls signifikant: Magenkrebs wird bei Frauen häufiger diagnostiziert als bei Männern.

An diesen Krebsarten erkranken Männer häufig: Prostatakrebs, Blasenkrebs, Mundhöhlenkrebs und Rachenkrebs.

Non-Hodgkin-Lymphome und Leukämie weißen kein erhöhtes Auftreten nach Geschlecht auf. Beide Erkrankungen zählen zu den Hömoblastosen.

Damit es gar nicht so weit kommt, gibt es Krebsvorsorge-Untersuchungen und Möglichkeiten zur Krebsfrüherkennung. In diesem Artikel finden Sie alle wichtigen Termine – gestaffelt nach Geschlecht.

 

 

Symptome bewerten: Krebsverdacht – wann empfiehlt sich der Arztbesuch?

Als Faustregel gilt: Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto höher ist die Chance auf Heilung. Krebs in einem frühen Stadium lässt sich meist besser behandeln und gezielter bekämpfen. Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung spielen dabei eine zentrale Rolle.

 

Kompakt auf einen Blick: Symptome für Krebs

Eines vorab: In den allermeisten Fällen erweisen sich die Symptome als harmlos. Wenn Sie sich unsicher sind, konsultieren Sie den Arzt lieber einmal mehr und klären Sie die Ursache ab. Es muss nicht immer Krebs sein, wenn eines der folgenden Anzeichen gegeben ist. Es kann aber trotzdem einen ernstzunehmenden Grund haben.

Diese Krankheitszeichen können für eine Krebserkrankung sprechen:

  • blutiger Husten
  • Veränderungen und Verhärtungen der Haut
  • Veränderungen von Muttermalen und Leberflecken
  • Blut im Stuhl
  • Verdauungs- oder Darmbeschwerden
  • Ständige Schluckbeschwerden
  • tastbare Knoten unter der Haut
  • ständige Blässe und Blutarmut
  • nicht heilende Wunden
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit
  • Schmerzen in der Brust
  • Knochenschmerzen
  • Kopfschmerzen und Schwindel

Oft ist es nicht ein Symptom an sich, das verdächtig ist. Sondern die Kombination mehrerer Krankheitszeichen über einen längeren Zeitraum. Auch Krebserkrankungen in der eigenen Familie können ein Indiz dafür sein, in manchen Bereichen sensibler zu sein. Immer gilt: Wenn Sie sich unsicher fühlen, suchen Sie das Gespräch mit dem Arzt Ihres Vertrauens. Wie Sie selbst zur Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung beitragen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

 

Das Problem an Krebs und den Symptomen

Grundsätzlich gibt es zwei Probleme:

1. Bei manchen Krebsarten treten Symptome erst in einem späten Stadium auf, was die Behandlung deutlich erschwert. Ein Beispiel dafür ist Lungenkrebs: Wenn konkrete, spezifische Symptome auftreten, ist die Krebserkrankung meist schon weit vorgeschritten.

2. Manche Symptome sind an sich eher unspezifisch und werden von Betroffenen übersehen: Ständige Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit können Anzeichen sein, müssen es aber nicht.

TIPP: Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Selbst wenn sich Anzeichen wie Gewichtsverlust oder Blutungen als falscher Alarm in puncto Krebs herausstellen, sollten Sie den Ursachen in jedem Fall nachgehen.

Symptome verstehen: Ursachen und Risikofaktoren für Krebs.

Ob die menschliche Psyche einen Einfluss auf die Entstehung von Krebs hat, ist noch nicht geklärt. Sicher ist aber, dass permanenter Stress und psychische Erkrankungen keinesfalls gesund sind. Und mindestens den Heilungserfolg beeinträchtigen können.

Wie Krebs genau entsteht, ist weiterhin ungeklärt. Vermutet wird, dass es eine ungünstige Kombination verschiedener Ursachen und Risikofaktoren ist, die die unkontrollierten Gewebewucherungen bedingen. Genetische Veranlagung kann eine Rolle spielen, ebenso wie die eigene Lebensweise.

Diese Risikofaktoren können eine Krebserkrankung fördern:

  • Rauchen
  • Alkoholkonsum
  • Bewegungsmangel
  • unausgewogene Ernährung
  • Umweltgifte
  • Strahlenbelastung beispielsweise durch Röntgenstrahlung
  • UV-Strahlung

Bevor aus Symptomen eine Krebserkrankung wird: Krebsversicherung abschließen.

Auf Symptome zu achten und eine gesunde Lebensweise zu haben, sind wichtige Schritte in der Krebsvorsorge bzw. Krebsfrüherkennung. Ebenso sinnvoll ist es aber, zusätzlich vorzusorgen – in Form einer Krebsversicherung. Indem Sie monatlich einen kleinen Beitrag einzahlen, erhalten Sie bei einer Krebsdiagnose eine hohe Geldsumme, die sie frei verwenden können. Mithilfe einer solchen Versicherung sind sie in der Lage, im Ernstfall beispielsweise für alternative Krebstherapien aufzukommen und einen Einkommensverlust gezielt abzufedern.