Blei, Quecksilber, Chrom, Arsen, Cadmium und Nickel gelten als krebserzeugende Schwermetalle. Man geht davon aus, dass sie die DNS schädigen und das Risiko von Zellveränderungen erhöhen. Zudem schwächen sie das Immunsystem und beeinträchtigen die Zellteilung.
Die Schwermetallbelastung entsteht vor allem in der Industrie beim Abbau bestimmter Materialien oder der Produktion von Handelsgütern. Cadmium wird beispielsweise bei der Herstellung von Akkumulatoren, Legierungen und Farbpigmenten freigesetzt. Das Problem: Je lascher der Arbeitsschutz, desto höher die Belastung für den Angestellten. Und desto höher das Krebsrisiko.